Informationen zum Thema alte Reklame


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Geschichte der Emailleschilder

Entwicklung der Emailleschilder in den letzten 100 Jahren




Frühes Sammlertreffen um 1920 ;-))

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert beherrschten Emailleschilder die Fassaden der Geschäftshäuser, flankierten Straßen und Eisenbahnlinien. Zwar war die Technik des Emaillierens von Edelmetallen mit farbigem Glas, denn nichts weiter ist Emaille, seit der Antike bekannt, doch gelang es erst mit dem heraufziehenden Zeitalter der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhundert, auch Eisenbleche so zu behandeln, daß die Emailleschicht während des Brennvorganges, bei dem Temperaturen bis zu 1000 °C erreicht werden, nicht sofort wieder vom Trägermaterial abplatzte. Etwa zeitgleich setzte auch eine Entwicklung im Bereich der Konsum- und Luxusartikel ein, die zur Prägung von Markenartikeln wie Maggi, Dr. Oetker, Persil, Erdal und anderen bis heute geläufigen Produktnamen führten. Um dem Konsumenten die Werbebotschaft mit bunten Farben marktschreierisch immer wieder einzuhämmern und zugleich auf die über Jahre garantierte immer gleich hohe Qualität der Ware hinzuweisen, bot sich das Emailleschild in geradezu idealer Weise an. Zudem waren die Herstellungskosten für damalige Verhältnisse enorm hoch, so daß hierdurch indirekt suggeriert wurde, daß der Auftraggeber ein sehr hohes Vertrauen in die Güte seines beworbenen Produktes hatte, um das Risiko dieser Investitionen auf sich zu nehmen.


So entwickelte sich in den 1890'er Jahren langsam ein neuer Zweig der Reklame, der im Gegensatz zu heute auf die Stabilität von beworbenem Artikel und Konsumverhalten setzte. Gerade Marktführer wie Nestlé, Maggi und Henkel erkannten sehr früh die verkaufssteigernde Wirkung der Emaillereklame und überzogen mit ihren Schildern flächendeckend das Land bis hin zum kleinsten Tante Emma Laden. Zunächst waren es reine Schriftschilder, die zwei- oder dreifarbig ihre Werbebotschaft ausriefen. Relativ schnell kamen jedoch auch Produktabbildungen in vergrößerter Form hinzu, häufig mit dem Hinweis versehen, daß man Plagiate, die es auch schon vor hundert Jahren von besonders erfolgreichen Produkten gab, "auf's Schärfste ablehnen" solle. Auch figürliche Darstellungen, zum Beispiel von Kindern als Zielgruppe für Kakao und Schokolade, finden sich seit der Jahrhundertwende zunehmend auf den Emailleplakaten. Wurden Emailleschilder vor dem Ersten Weltkrieg noch teilweise sehr aufwendig von Hand und nur in kleineren Auflagen hergestellt, fand die teilweise auch abfällig Blechpest genannte Emaillereklame seinen Höhepunkt in den 20'er und 30'er Jahren. Die zunehmende Rationalisierung in der Herstellung ging mit Auflagen einzelner Schilder einher, die in die Zehntausende reichten.

Eine Ikone unter den Emailleschildern dieser Zeit ist sicher die "Weiße Dame" von Persil, deren Entwurf von Kurt Heiligenstaedt auf das Jahr 1922 zurückdatiert. Hier findet die Verschmelzung von Eigenschaften wie strahlender Weiße und Frische mit dem Waschmittel in perfekter Weise statt. Kein Wunder also, wenn gerade dieses Emailleschild als das populärste unter den Schilder-Liebhabern gilt. Der Zweite Weltkrieg bereitete diesem Industriezweig - es gab in den 30'er Jahren über 300 Emaillierwerke allein in Deutschland - ein jähes Ende. Seit den 50'ern wurde das Emailleschild, teilweise wegen der im Vergleich zum Papierplakat viel höheren Produktionskosten, vornehmlich aber aufgrund der veränderten Gegebenheiten eines amerikanisierten, schnellebigen Konsummarktes aus dem Straßenbild fast vollständig verdrängt. Erst im Zuge einer Nostalgiewelle seit Anfang der 90'er Jahre gelangen wieder einige an die Häuserwände, die in ihrer Qualität jedoch nur ein billiges Imitat ihrer 70 bis über 100 Jahre alten Vorbilder sind.

Unter Sammlern sind solche Emailleschilder von besonderem Interesse, die herstellungsbedingt eine gewölbte Form haben. Hierdurch wird die Dreidimensionalität, die auch schon durch die in verschiedenen Brennvorgängen nacheinander aufgebrachten Farben entsteht (das sogenannte Schablonierverfahren), noch zusätzlich unterstrichen. Andere Emailleschilder sind flach oder haben einen um etwa einen Zentimeter umgeknickten Rand, was insbesondere bei großformatigen Schildern zum Erreichen einer erhöhten Stabilität gemacht wurde. Diese Exemplare sind allerdings bei gleichem Motiv nicht so attraktiv wie die gewölbte Version. Eine Sonderform des Emailleschildes ist das sogenannte Türschild, welches häufig eine kleine Ausgabe eines großen Emailleschildes ist oder das Produkt nochmals in seiner Gänze darstellt. Seinerzeit wurden sie zum Anbringen an der Eingangstür oder am Ladentresen ausgegeben, sozusagen als letzte kleine Erinnerung, daß beworbene Produkt beim Einkauf nicht zu vergessen. Interessanterweise sind diese Miniaturen gerade in den letzten Jahren deutlich in ihrem Sammlerwert gestiegen.


Der Wert eines Emailleschildes richtet sich nach der Herstellungstechnik, dem Motiv, dem Produkt, welches beworben wird - hier sind besonders noch heute bekannte Namen gesucht, der Art der Herstellung, dem Alter und nicht zuletzt nach dem Erhaltungszustand. So kann ein Emailleschild in perfekter Erhaltung für mehrere Tausend Mark gehandelt werden, wohingegen das gleiche Schild in einem sehr schlechten Zustand kaum mehr Hundert wert ist. Der Preis für das Gros der meisten Emailleschilder bewegen sich bis zu etwa DM 500,-, bei farbenfrohen attraktiven Motiven, die das Schild beherrschen, kann der Sammelwert aber schnell vierstellige Summen erreichen. Wenige, absolute Spitzenschilder, die bei den großen Auktionshäusern Europas mittlerweile schon wie Kunstgegenstände verauktioniert werden, haben in einzelnen Fällen erst jenseits der 100.000 Mark einen Zuschlag erhalten.






Ausführung der Emailschilder

Formen von Emailleschildern

Der Großteil der Emailschilder wurde in rechteckiger Ausführung hergestellt. Ovale und kreisrunde Schilder kommen mit einem Anteil von geschätzten 10-15 % vor. Profilierte Schilder sind fertigungstechnisch aufwändiger und kommen eher selten vor.

Maße der Emailschilder

Emailleschilder werden in vielen Ausführungen und Formen hergestellt. Schubladen- und Nummernschildern, wie z.B. an Apothekerschränken zählen zu dem kleinesten Emailleschildern mit Maßen um 2 x 5 cm. Die gängigen Größen für Hinweisschilder bewegen sich bei den Maßen 20 x 30 cm bis 30 x 40 cm. Typische Beispiele sind die Hinweisschilder in Kraftwagenhallen. Hausnummern haben in der Regel die MAße 10 x 12 cm oder einstellige 10 x 10 cm. Bei Reklameschildern unterscheidet man zwischen den sogenannten Türschildern und den Fassadenschildern. Türschilder wurden außen an Ladentüren direkt über der Klinke angebracht, so mußte der Kunde bei jedem Einkauf davon Notiz nehmen. Die Maße liegen üblicherweise bei ca. 8 x 18 cm. Seltener sind sogenannte Türstreifen mit MAßen von 12 x 70 cm, die üblicherweise auf Ladentüren oder direkt an der Ladentheke angebracht wurden.

Weit häufiger sind die Außenschilder, die in verschiedensten MAßen angefertigt wurden. Häufige MAße sind 33 x 50 cm und 40 x 60 cm, die klassischen Formen für den Sammler. Häufig wurden an Bahnstrecken und Autostraßen große Emailplakate eingesetzt - hier lag das übliche MAß bei 80 x 120 cm, meist als abgekantete Schilder ausgeführt.



Profile der Emailschilder

Schilderform, Profil, Ausführung, Art Folgende Ausführung des Schilderprofils sind üblich:
  • flach
  • abgekantet
  • gewölbt / bombiert
  • gesickter Rand
  • gebördelter Rand
Die Bleche werden aus optischen Gründen (Erhabenheit des Schildes) und aus Stabilitätsgründen wie oben beschrieben verformt.






Die Herstellung der Emailschilder

Emaille

E|mail|le [emaljə oder ema:jə f. ] (meist) farbiger Glasfluss, der auf Metall aufgetragen wird (zum Schutz oder als Schmuck); Syn. Schmalt [<frz. émail <altfrz. esmail Schmelzglas, Schmelz“, zu fränk. *smalt Schmelz“]

Grundsätzlich werden die Emailschilder in klassischer Handarbeit hergestellt. Der treffende Begriff für diese Art der Herstellung ist die Manufaktur. Durch die Handarbeit erhalten die Emailschilder ihre einmalige Ausstrahlung und werden zu Unikaten, die nicht mit industriell hergestellten Produkten verglichen werden können.

Es werden grundsätzlich 2 verschiedene Herstellungsverfahren unterschieden. Aufgrund der Auflage und des Detailreichtums kann zwischen Siebdruckverfahren und Schabloniertechnik gewählt werden. Durch die Auswahl dieser zwei Herstellungsverfahren können Einzelanfertigungen und Kleinserien, aber ebenso Großserien realisiert werden.

Schabloniertechnik

Das Spezifische dieser ausschließlich von Hand durchgeführten Technik ist, dass mittels individuell angefertigter Klischees bzw. Schablonen einzelne Farben und Motive nach und nach aufgetragen werden. Diese Technik bedingt das reliefartige Hervorstehen der unterschiedlichen Farben und Motive und verleiht den so gefertigten Schildern die nostalgische und einzigartige Ausstrahlung. Insbesondere für die Erstellung einzelner Schilder mit einfacheren Motiven, wie z. B. Hausnummern und Straßenschilder bietet sich dieses Verfahren an. Die Grundform dieser Schilder ist beliebig: eckig, oval und rund sowie gewölbt oder flach.

Siebdruckverfahren

Bei diesem Verfahren wird das Motiv fotografiert und der mit dem Motiv belichtete Film auf ein Drucksieb übertragen. Mit diesem Drucksieb wird dann die Deckemailschicht aufgetragen und anschließend eingebrannt. Dieser Herstellungsprozess eignet sich für feine und detailreiche (fein gerasterte) Motive und ist somit auch durch die aufwändigere Vorarbeit für mittlere und große Auflagen geeignet. Die Grundform der Schilder ist auch hierbei wie bei der Schabloniertechnik frei wählbar.

Vorteile des Emailwerkstoffes

Farbenfroh und farbbeständig

Beim Einbrennen der Farben bei über 800 Grad wird eine glasharte und glasklare Oberfläche erzeugt, die zu keiner Verwitterung durch Umwelteinflüsse führt. Die Farbbrillanz bleibt unvergänglich. Weder UV-Strahlung noch aggressive Atmosphäre in Industrieregionen (saurer Regen) greifen die Oberfläche der Emailschilder an und die salzhaltige Luft der Nordsee selbstverständlich auch nicht. Vergilben und Vergrauen ist garantiert ausgeschlossen.

2. Formstabil und kratzfest

Die Materialkombination als Verbundwerkstoff von Stahl und Silikaten, also Stahl und Glas, verleiht den Emailschildern eine höchste Formstabilität. Kratzspuren sind auf der Oberfläche nahezu ausgeschlossen. Die einzigartige Oberflächenveredelung steht der glastypischen Abriebfestigkeit in nichts nach. Emaillierungen weisen die Vorzüge beider Ursprungsmaterialien auf: Die Festigkeit und Elastizität von Stahl mit der Härte und chemischen Widerstandsfähigkeit von Glas.

3. Schmutzabweisend, wartungsarm und pflegeleicht

Emaillierte Oberflächen laden sich nicht statisch auf, Flugstaub wird nicht angezogen. Die Emailschilder sind nahezu wartungsfrei: Wasser reicht regelmäßig zur Reinigung, im Außenbereich reinigt der Regen die Emailflächen.

4. Graffitisicher, hygienisch und hautsympathisch

Die glasharten Oberflächen von Emailschildern sind lackabweisend- chemische Stoffe lassen sich blitzschnell entfernen – für Graffittisprayer wirklich glasharte Zeiten. Emailschilder sind absolut hygienisch und hautsympathisch, die absolut geschlossene und porenfreie Oberfläche schmeichelt der Hand und Bakterien finden keinen Nährboden.

5. Langlebig, abplatzsicher und Korrosionsgeschützt

Emaillierte Produkte sind äußerst langlebig, die Oberfläche kann nur mit massiver Gewalteinwirkung zerstört werden. Die modernen Dünnschichtemaillierungen sind sehr flexibel und überzeugen schlichtweg durch Langlebigkeit. Noch heute kann jeder u.a. auf Flohmärkten vollständig erhaltene Emailschilder bewundern, deren Farbbrillanz noch nach Jahrhunderten überzeugt. Der dauerhafte Korrosionsschutz entsteht durch die porenfreie, glasglatte Oberflächen.

6. Recyclingfähig, umweltfreundlich und wirtschaftlich

Emaillierungen sind voll recyclingfähig und können umweltverträglich eingeschmolzen und wiederverwertet werden. Die benötigten Rohstoffe für die Emailschilder sind ausreichend vorrätig, Metalle und anorganische Silikate ( Sand). Bei der Herstellung werden keine Lösungsmittel verwendet, als Dispersionsmedium wir lediglich Wasser benutzt, so dass keine Belastung der Mitarbeiter und der Umwelt erfolgt. Emaillierungen überzeugen durch die besondere Langlebigkeit und auch unter dem enggeführten Aspekt des Korrosionsschutzes, der die Faszination außer acht lässt, sind Emailprodukte überaus wirtschaftlich.

Zustandbeschreibung (Klassifizierung) von Emailschildern

Zustand 0: perfekte Erhaltung
Zustand 1: kleine Schraubloch- oder Randbeschädigungen
Zustand 2: größere Rand- oder Eckschäden, kleinere einzelne Schäden im Schild
Zustand 3: mehrere Schäden im Schild, Schild kann matt sein oder Farben blass
Zustand 4: gravierende Beschädigungen, störend für den Gesamteindruck
Zustand 5: Schild bedarf umfangreicher Restauration




Geschichten und Kuriositäten


Die "OPEL-Schaufel"


Die wohl originellste Interpretation alter Reklame dürfe die in Sammler-Kreisen bekannte "Opel-Schaufel" sein, die ehemals Bestandteil der Sammlung Träger war. In der Abbildung ist ein Emailschild der Fa. Opel zu erkennen, daß von seinem Besitzer in Ermangelung anderer Materialien zur Kohlenschaufel umfunktioniert wurde. Immer wieder kursieren Geschichten über zweckentfremdete Emailschilder: Der Coca-Cola Deckel aus Hühner-Tränke oder die weiße Dame als Umzäunung von Komposthaufen.


Der "Bodenfund"

Als Besitzer eines alten Bauerhofes (Lengerich in der Nähe von Osnabrück) hat man ständig etwas zu tun. Beim Umgraben eines Beetes fand ich schweißüberströmt einen Knochen, oder was kann das sonst noch so sein ? Einige Säuberungen brachten dann nur die sterblichen Überreste des links abgebildete Email-Türschilds (ca. 1930) zu Tage. Nachforschungen in der Umgebung zeigten, daß im alten Bauernhof bis ca. 1940 ein Kolonialwarenladen gewirtschaftet hatte. An diesem Laden muß an der Eingangstür wohl das abgebildete Schild befestigt gewesen sein. In der näheren Umgebund befinden sich angeblich einige wilde Müll- und Schuttkippen aus dieser Zeit. Vielleicht finden sich hier auch noch einige Reliquien.
Osnabrück, 6. März 1998


Die "Schieber"

Zigaretten-Fabrik Grathwohl, München, 1909
Nach Entwürfen der Künstler Naegele, Glatz und Kunst
Mit dem dargestellten Schieber ist eine Unterweltsperson zu verstehen, die sich im Schwarzmarkthandel betätigt.

Das oben dargestellte Emailplakat ist ein Unikat, daß die Sammler schon über zwei Jahrzehnte begeistert. Der Besitzer erwarb das Schild im Jahre 1972 (!) auf einer Auktion in München zum damals spektakulären Preis von 2500,- DM. Dieses Schild hing etwa 2 Jahrzehnte in einem bekannten West-Berliner-Lokal, der sogenannten Nolle. Das Lokal fand sich über dem legendären Berliner Flohmarkt und Antiquitäten-Zentrum im S-Bahnhof Nollendorfer Platz. Die urige Kneipe eines besonderen Stammpublikums, der Reklamesammler. Trotz zahlreicher Kaufangebote stand dieses Schild nie zur Disposition, da der Wirt seine Hauptattraktion nicht veräußern wollte. Nach dem Mauerfall wurde der S-Bahnhof wieder reaktiviert, so daß die Kneipe schließen mußte. Das Schild wurde draufhin auf einer Wiener Auktion zum Preis von ca. 24000,- DM versteigert.


Geschichte der Werbung

Wenn Historiker erzählen, dass es Werbung schon rund 4000 Jahre vor Christus im alten Ägypten gab, darf man sich darunter keinen Dieter Bohlen im antiken Gewand und einem Milchprodukt in der Hand vorstellen. Wann tatsächlich die ersten Geschäftsmänner für ihre Produkte geworben haben, hängt davon ab, was genau man unter Werbung versteht. Legt man die Definition des Brockhaus zugrunde, nach der Werbung "alle Maßnahmen zur Absatzförderung" umfasst, gab es tatsächlich in der Antike schon Werbung. Dazu zählen dann zum Beispiel Marktschreier oder die 2000 Jahre alten Steintafeln semitischer Händler, auf denen sie eine Liste ihrer Waren gemeißelt hatten.

Werbung im heutigen Sinn

Unserem Verständnis von Werbung kommt es eher entgegen, den Beginn der Werbung auf das 17. Jahrhundert zu datieren. Zwar wurde der Buchdruck schon über 200 Jahre zuvor erfunden, doch konnten die Händler ihre Werbeblätter noch nicht im großen Stil unters Volk bringen – es fehlte ein passendes Medium zur Verbreitung. Das war 1650 mit der ersten Tageszeitung der Welt in Leipzig gefunden. Neben den Werbungen in Zeitungen etablierten sich schnell spezielle Werbezeitungen, in die Händler gegen Bezahlung ihre Waren eintragen konnten. Die so genannten Intelligenzkomptoirs standen unter staatlicher Kontrolle. An jeder Anzeige verdiente der Staat mit. Um die Erträge zu steigern und das Geschäft mit den Anzeigen zu einem Monopol auszubauen, hatte König Friedrich Wilhelm I. die Werbung in Tageszeitungen verboten. Erst als sie 1850 wieder für Tageszeitungen, also den freien Markt, freigegeben wurde, entwickelte sich das facettenreiche Werbesystem, wie wir es heute kennen.

Ein früher Werbeboom

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts veränderte sich die Werbung in Anzahl und Inhalt. Waren die ersten Werbungen nach der Freigabe des Anzeigenwesens lediglich Produkthinweise, wurde der Ton ab 1870 immer sensationslüsterner. In den folgenden Jahren richtete sich die Werbung erstmals an spezielle soziale Schichten. Heute spricht man dabei von Zielgruppenwerbung. Der Boom in der Werbebranche führte dazu, dass der redaktionelle Anteil in den Zeitungen, zum Beispiel aktuelle Berichte oder Nachrichten, immer kleiner wurde und der Platz statt dessen für Werbung genutzt wurde. Gegen 1900 waren viele Tageszeitungen zu Anzeigenblättern verkommen. In einigen Großstädten bestanden die Zeitungen bis zu 80 Prozent aus Werbung.

Papiertaschentücher im Wechsel der Generationen

Die Werbung etabliert Marken und schafft Wünsche Um die Jahrhundertwende starteten Unternehmen wie Maggi, Odol oder Nivea groß angelegte Werbekampagnen, um ihr Produkt als Marke zu etablieren. Diesen frühen Bemühungen der werbetreibenden Industrie ist es zu verdanken, dass auch heute noch viele Markennamen häufig mit Produktnamen gleichgesetzt werden (Nivea = Feuchtigkeitscreme, Tempo = Taschentuch). Einhergehend mit dieser Entwicklung versuchten Firmen in dieser Zeit erstmals Bedürfnisse im Konsumenten zu wecken oder zu forcieren. Die Werbung stellte nicht mehr nur das Produkt in geschönten Bildern dar, sondern versuchte vielmehr den Konsumenten davon zu überzeugen, dass er das Produkt unbedingt braucht. Eine weitere Entwicklung dieser Zeit war die Etablierung von Scheinwelten. Bei dieser psychologisch ausgefeilteren Form der Werbung galt es nicht mehr das Produkt plump zu bewerben, sondern es in einen sozialen Kontext einzubetten, der vermeintlich beim Kauf des Produktes enthalten ist. Die Werbung begann, bewusst mit den Träumen der Menschen zu spielen.

Werbung wird salonfähig

"Sagt meiner Mutter nicht, dass ich in der Werbung arbeite - sie glaubt, ich sei Bordellpianist." Dieses bekannte Bonmot des französischen Top-Werbers Jacques Séguéla hätte nicht in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entstehen können. Zu dieser Zeit gab es längst professionelle Werbefachleute, die auch öffentlich zu ihrem Beruf standen. Werbung konnte in Form eines Ausbildungsberufs gelernt werden und wurde ab 1915 in Köln universitär erforscht. Die Werbung bediente sich nicht nur wissenschaftlicher Erkenntnisse, immer häufiger nutzte sie auch die Kunst für sich. Bilder bekannter Künstler wurden in abgewandelter Form als Vorlage benutzt, oder es wurden Künstler engagiert, die für die Werbung Texte schrieben oder malten.

Werbung unter dem Hakenkreuz

Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten wurde die Werbung, genau wie andere Medien, ideologisch instrumentalisiert. Selbst auf den ersten Blick unpolitische Produkte wie ein Bausparvertrag bekamen einen nationalsozialistischen Anstrich: "Wenn man so mit seiner Familie und mit seinem Grund und Boden fest verwachsen ist, da weiß man schon, wo man seine Heimat hat", hieß es damals in einer Sparkassenwerbung. Die Werbungen aus dieser Zeit waren geradlinig, scheinbar auf die Information des Verbrauchers fokussiert und frei von jeglichem künstlerischem Anspruch. Spätestens nach Ausbruch des Krieges verschwand die Trennung zwischen Werbung und Propaganda gänzlich: "Geld horten", so hieß es in einer späteren Sparkassenwerbung, sei etwas für Vaterlandsverräter und sparen solle man nicht mehr für das Eigenheim, sondern nur noch "für den Sieg". Ab 1941 war im Kino jegliche Produktwerbung verboten – ausgenommen die Spots aus dem Propagandaministerium.

Mit den Privaten kam die Fernseh-Werbeflut - Fernsehwerbung

Mit dem Wirtschaftsaufschwung der 50er und 60er Jahre erlebte auch die Werbung einen neuen Boom – wenn auch keinen kreativen. Fast jeder Spot arbeitete mit Stereotypen und Klischees. Aus heutiger Sicht wirken diese Werbungen naiv und vor allen Dingen frauenfeindlich. Über ihre Vorstellung der Rollenverteilung bei Mann und Frau ließen die Werber keine Zweifel: Die Frau gehört, adrett zurecht gemacht, hinter den Herd. Der Mann, der seinen Wohlstandsbauch mit Stolz vor sich herträgt, geht jeden Morgen zur Arbeit. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wurde das Fernsehen als Werbemedium immer wichtiger. Als 1984 RTL und Sat.1 auf Sendung gingen, änderte sich die Stellung der Werber. Mussten sie bis dahin um einen Sendeplatz im öffentlich-rechtlichen Fernsehen kämpfen, hatten sie nun die freie Auswahl, wo sie ihre Werbungen schalten wollten. Im Jahr 2003 investierten die Firmen rund 3,8 Milliarden Euro in Fernsehwerbung und 4,5 Milliarden Euro in die Werbung in Tageszeitungen. Insgesamt werden in Deutschland pro Jahr für rund 30 Milliarden Euro Werbungen geschaltet – das ist gut ein Prozent des Bruttoinlandproduktes.


(Autor: Götz Bolten) (Redaktion: Christoph Teves) WDR2 - Planet Wissen



Firmen, von denen Emailschilder hergestellt wurden


25 Frs 7 die Woche 7 Up Uhr ABC ABC Abrador Afri-Cola Flasche Agentur für Ausw. Agfa Ahaco Air France Ajja Roisin Albatros Albo Margarine Allendorff Bier Allweiler Pumpen Alpirsbacher Altenburg Spielk. Amerik. Petroleum Anker Bräu Apfelwein Apoldaer Vereinsbier Aral Spardose Aristona Ascher ATA ATA ATA ATE Schneemann August Thams Auktionskataloge Automatenbilder BABA Bier Bahnbrecher Balinger Adler Bräu Balinger Adler Bräu Barbarossa Bräu Barbarossa Bräu Bären-Bräu Bären-Bräu Bären-Bräu Bären-Brauerei Bartmann Bauer's Bier Baum Bier Beck Bräu Becker's Husten Bellheimer Bier Berg-Bräu Leimen Berger Kakao Berger-Bräu Berliner Tageblatt Bernb. Schloß-K. Berühren sowie Betasten der Betteln & Haus. Bidet Bijoux Fix Birken Bitte die Tür stets Bitte eintreten Bitte Füße reinigen Bitte Schuhe Bitte Türe schliessen Blaupunkt Bockenheimer Brot Böhmiches Brauh. Bohrisch Bier Borg Zigaretten Borger Kaffee Bosch Druckluft Bötzow Bier Bötzow Bräu Brandversicherung Braso Nährbier Brauerei Hellein Brauerei Kühbach Brauhaus Neustadt Brinkmann Tabak Brotkörbchen Bücherei Buerlecithin Bulgaria Krone Bürgerbr. Spionbräu Bürgerbräu Bürgerliches Brauh. C. Bolle Meierei C. Siedel & Sohn Cargas Ceresan Chlorodont Chlorodont Chlorodont Chlorodont Chlorodont Pate Citrovin Coca-Cola Coca-Cola Coca-Cola Coca-Cola Concordia Concordia Feuer Condensirte Milch Continental Continental Coryfin-C Country Live Coyfinchen Crüwell-Tabak Daimon Dalli Dalli Seifen Dapol Petroleum Dapol Petroleum Dapolin Benzin Degea Delial Deluxol Deluxol Demminer DER Reisebüro Deutscher Herold Deutscher Honig Dodger Beverage Dornhaner Pflugbr. Dr. A. Oetker Dr. Hillers Dr. Klopfer Dr. Oetkers Dr. Schlenkers Dresdner Feuer Dresdner Waldschl. Dunlop Dunlop Stock E 605 Echte Wagner Eckmann Kaffee Eckstein Efdeco Kaffee Eingang verboten Eisenmöbelfabrik Em. Basika Email Schilder Emailgeschirr Email-Oefen Engelhardt Engelhardt Engelhardt Biere Erdal Erdal Holzregal Erdal Marke Erdal Spardose Erdal Ständer Erdal Uhr Erfordia Lacke Erika Schreibm. Erlbacher Pilsner Erlbacher Weizen Erste Kulmbacher Falkensteiner Bier Falk's Tabak Fasse dich kurz FAZ Felina Büste Felsen Bräu Felsenkeller Feuerio-Seife Feuerwerk Flammer's Franck Aroma Frankenbräu Franken-Bräu Frankfurter Würstchen Fränkisches B. Fremden-Zimmer Freyeisen's Apfelw. Fricol Friedhof-Ordnung Frigor Cailler Fromms Act Für dieses stille Fyffes Fyffes Bananen Fyffes Bananen Galle und Jessen's Gambrinus Bräu Garbaty Garbaty 6 Zig. Gartmann Gemeindeamt Geraer Schwarzbier Giorgi Chocolade Gladbacher Agentur Gladbacher Feuer Glashütte Uhren Goldener Hirsch Gräfliches Brauhaus Greiling Zigaretten Greiling Zigaretten Greiling Zigaretten Greiling Zigaretten Greiling Zigaretten Greiling Zigaretten Greiling Zigaretten Grimm & Triepel Grimm & Triepel Gritzner Guts-Brauerei Haantje Tabak Haemacolade Halb und Halb Hansch Kaffee Hansi-Schokolade Hastra Hemelinger Bier Henkel-Qualität Hipp's Kindermehl Hipp's Zwieback His Masters Voice Hofer Bürgerbräu Hofmann Kaffee Hohenlohe Hohenlohe Hohenloher Holex Schokolade Holsten Tiger Hör Zu Hornyphon Radio Huard-U.C.F. Hugo Wittenberg Hühneraugen Dorn Ica Camera Ica Camera Ilsa Suppenwürze Imoglasschilder In diesem Hause Jasmatzi Cigaretten Jena Glas Joos Waschmittel Joseph & Co. Josetti Josetti Barometer Josetti Cigaretten Josetti Cigaretten Josetti Cigaretten Juno Juno Gasherd Kaffee Hag Kaffee Hag Kaffee Hag Kaffee Hag Kaffee Hag Kaffeemüller Kaiserbrauerei Kaiser's Brust-C. Kaiser's Kindermehl Kalkstickstoff Kaltloch-Bräu Kanold Kanold Kanold Kanold Kanold Kanold Kanold Kappler Biere Kar Mitri Zigaretten Karmeliter Bräu Kasper Kaffee Kathreiner Kathreiners Kathreiners Kathreiners Kavalier Kein Ausgang Kikuth Kaffee Kirchners Seifen Kleber V10 Klopfer Kloster-Bier Knorr Bratensoße Komol Teinture Köstritzer Kraftfahrzeuge Kressin Zigaretten Kreysell Zigaretten Kulmbacher Kunerol Kynast La cockon qui rit Laden Land-Feuersozietät Landschaftliche Landschaftliche Lehrmittel Leiner Bräu Leipziger Feuer Lerche Kautabak Lichtenfelser Bier Liebig lih Spirituskocher Lipperts Kaffee Lipsia Schokolade Literatur Literatur Literatur Lotzbeck Löwen-Böhmisch Löwenbräu Löwen-Bräu Löwenbrauerei Löwenbrauerei Lux Seifenflocken Lux Seifenflocken Lyra Maestrani Maggi Die echten Maggi"s Suppen Maggi's Altbewährt Maggi's Einzig Maggi's Fleischbr. Maggi's Produkte Maggi's Suppen Maggi's Würze Maggi's Würze Maggi's Würze Maggi's Würze Maßschuh Mayer-Bräu Meine Milch Meissner Felsenk. Menzer Wein Mercedes Affe Mercedes Schuhe Mercedes Schuhe Mergell Bier Merkendorfer Mertens & Jaenicke Metzo Dauersohle Micky Maus Milchhof Milchhof Milchmädchen Milka Suchard Milka Suchard Minimax Modrze Liköre Mohra Margarine Mönchhof-Bräu Mönchshof Moninger Bier Most Kakao Most Schokoladen Münchener Hofbr. Münchener und A. Münchner Merkur Mundi Bonbons Muratti N. S. F. Radio Nagut Namslauer Bier Nicht auf den Nigrin Nigrin Nivea Nivea Creme Nivea Teint-Puder Nordd. Hagel Nordd. Lloyd Nordd. Lloyd Nordd. Lloyd Odol Odol Odol Odol Odol Das Beste Odol Das Beste Odol Mundwasser Oetker Oetker Schubkasten Olympia Opel Auge Opel Onderdelen Osram Osram Nitra Overstolz P für Gäste Panzer-Räder Pappen Paradiesquell Paradiesquell Parket-Biene Parket-Biene Patent-Herkules Patzenhofer Biere Pelikan Seger Pepsi-Cola Persil Persil Persil Henko Persil Päckchen Persil Weiße Dame Persil Weiße Frau Persil-Ata-Imi Pezet Kaffee Pfunds Philips Radio Philips TSF Photo Pilo Schuhcreme Poetzsch Kaffee Posthilfstelle Potasse Potasse Pratana Essbutter Preußengold Preussische Problem Quitzow Bräu Rabatt-Spar-Verein Radfahrer-Hilfsst. Radione Rama Rauchen verboten Regina Reinhardt's Cacao Reisespiel Reklame-Verteilung Restaurant Rex Vorratskocher Rheila Rhenanit-Geschirre Rhenser Riebeck Bier Riebeck Siegfried Riemann Laternen Ritterbrauerei Rössli Burger Rotti Würze RS Fietsen Rüger Hansi RVS verzekeringen Sächs. Militär Sächsische Salem Männer Sammel-Album Sänger-Bräu Sarotti Sarotti Kakao Sarotti N M V Sarotti S-i Saxlehner Schachenmayr Schade Bier Schade Caramel Schlesische Schloss-Kaffee Schlüsselhalter Schmiedeknecht Schnitter Haustrunk Schönberger Schrippenschalen Schultheiss Schultheiss-Patzenh. Schwabhäuser Bier Siegfried Grudek. Siemauer-Bier Siemens Bronze Sinalco Sinalco Singer Slotsbryggeriet Solifer Seife Solo Margarine Solo Margarine Sonneberg SPA Monopole SPA Monopole Spall Bier Sparkassen Vers. Spatenbräu Speiseraum Speiseraum Spiess Schuhe Spionbräu Spratt's St. Georgen St. Michaelsberg St. Vitus Stella Drogen Sternburg Bier Sternen Bräu Sternwolle Stettiner Bergschl. Stock Dunlop Stollwerck Stollwerck Stollwerck Bauchl. Stolper Jungchen Stratmann & Meyer Strover Kaffee Sunlicht Seife Tattersall 100er Tell-Chocolade Tobler Chocolade Torgisch Bier Torgisch Bier Trinkwasser Trinkwasser Trumpf Trybol Underberg Unimog Union Gremial Urania Salonoel Urbin Urbin Schuhputz Valentine Vankovy Veedol Veedol Pin-Up Ver. Br. Höchstädt Vereinigte Br. Vereinsbrauerei Versichert Gladbach Versichert Gladbach Versichert Rheinland Victoria Pin-Up Villosa Vivil Bauchladen Vorsicht Feuersg. Wagner Margarine Waldschlösschen Wer schiesst Weref Tee Westmark Wittler Brot Wolters Pilsener Woltersdorf Mehl Wybert Zahnärztin Zeiss Ikon Zeiss Winkellibelle Zenith Taschenuhr Zigaretten Automat Zirzi Zittauer Zitza Kakao Zuban Bauchl. Zuban Cigaretten Aachener und M. ABC Achalm Markenräder Adelshoffen Aecht Franck Agfa Isopan Agfa-Rollfilm Aktienbrauerei Pölbitz Allen voraus Allweiler überall Alter Dieckhöffer Korn Anker-Bräu Speyer Apcolite Enamel Aral Ascher: ABC Ascher: Bosch Ascher: Boxer Sumatra Ascher: Casanova Ascher: Guba Kons. Ascher: Handelsgold Ascher: Jaeger Porz. Ascher: Mercedes Ascher: Mercedes Affe Ascher: Problem Ascher: Salem Ascher: Sarotti Ascher: Schönberger Ascher: Spk. Werne Ata Scheuer Pulver Ata zum Putzen ATE Kühlung Auer-Bier Aufschrift und Marke Augustin Kaffee Ausstellung Maurer Automat Treibjagd Backt mit Hefe Bader Versand-Kat. Baltia das Qualitätsrad Barbarossa Bräu Bartmann's Roggenbr. Basler Agentur Berliner Kindl Berlinische Agentur Berlinische Feuer Biere Freysz Bitte langsam gehen Bitte nach Gebrauch Blechdose: Dontola Blechdose: Engelhardt Blechdose: Gibs. Girl Blechdose: Hedges Blechdose: Henn-Schu Blechdose: Kleine Kios Blendax Blendol ick schwör auf Bols Ballerina-Flasche Bonus Ess-Schokol. Bosch Boxer Sumatra Br. Kühbach Brand Futtermittel Brauerei Brand Brauerei Kummert Brauerei Weitnau Brauerei Wolfshöhe Brauhaus Neustadt Brauhaus Sonneberg Bremer Kaffee Brennabor Kinderw. Britzer Knublinchen Brockmanns Brood Bruns Wappen Kaffee Brust-Malzzucker Bürger Bräu Burger Stumpen Bürgerliches Brauhaus Butzke Glühkörper Caballero Camelia Casanova Casse Castell Holzbleistift Castrol Motor Oil Celax Klosett-Spüler Cellophan-Darm Chabeso Chlorodont Chlorodont besonders Chocolat de l' Union Chocolat Revillon Coca-Cola Eiskalt Coca-Cola Flaschenö. Coca-Cola Gazeuse Coca-Cola Halt Erfr. Coca-Cola Kühlbox Coca-Cola Kühltasche Coca-Cola Nachrichten Coca-Cola Trinkt Coca-Cola Tritt ein! Colonia Concordia Constantin Cigaretten Continental Reifen Cusenier Cognac Dachs Lederfett Daimon Dapol Indianer Delial Der wahre Jacob Deutscher Bauernd. 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